App-Highlight: Open-Source-Festplattenpartitionierungstool GParted

Kurz: GParted ist ein unglaublich beliebter und kostenloser Partitionseditor, der für Linux-Distributionen verfügbar ist. Hier werfen wir einen kurzen Blick auf das Angebot.

GParted: Ein kostenloser und Open-Source-GUI-basierter Partitionsmanager

GParted ist zweifellos einer der besten Partitionsmanager für Linux auf dem Markt. Die Benutzeroberfläche ist sehr einfach und erledigt die Arbeit.

In einigen Fällen verwenden Sie am Ende GParted um Ihr USB-Laufwerk zu reparieren oder zu formatieren. Ich hatte eine USB-Festplatte, die ich in Ubuntu mit der App „Disks“ nicht formatieren konnte – hier kam GParted zur Rettung.

Es ist also ein sehr nützliches Tool mit vielen guten Funktionen. Lassen Sie mich sie für Sie hervorheben.

Warnung!

Das Spielen mit Festplattenpartitionierung ist eine riskante Aufgabe. Tun Sie es nicht, es sei denn, es ist absolut notwendig. Andernfalls können Sie am Ende einfach die gesamte Festplatte löschen.

Funktionen von GParted

Mit GParted können Sie viele Dinge tun, von einfachen Formatierungsaufgaben bis hin zu wichtigen Partitionierungsaufgaben. Ich werde die wichtigsten Funktionen mit einigen Screenshots hervorheben, damit Sie vor der Installation mehr darüber erfahren.

Partitionstabellen erstellen

Sie können eine neue Partitionstabelle für Ihre neuen Festplatten erstellen oder den Inhalt Ihrer vorhandenen Festplatte löschen, um die Partitionstabelle zu ändern.

Sie können msdos, gpt, atari und viele andere Arten von Partitionstabellen auswählen.

Partitionen erstellen, verschieben, beschriften, löschen und ändern

Sie können die Partitionen mit einer Reihe von Optionen in GParted einfach erstellen, beschriften, löschen oder ändern.

Natürlich müssen Sie darauf achten, was Sie tun möchten.

Das Gute daran ist, dass GParted dafür sorgt, dass Sie keine Änderungen direkt anwenden – es stellt Ihre ausgewählten Operationen/Aufgaben in die Warteschlange und fordert Sie zu einer weiteren endgültigen Bestätigung auf, bevor Sie darauf klicken.

Mit dem Häkchen-Symbol ✓oben können Sie die Änderungen bestätigen und dann werden nur Ihre Änderungen wirksam.

Hier ist ein weiterer Screenshot für die Optionen, die Ihnen für die Partitionen zur Verfügung stehen:

Datenrettung versuchen

Abgesehen von der Bearbeitung von Partitionen können Sie auch versuchen, Ihre verlorenen Daten unter Linux mit dem „Datenrettung versuchen”-Funktion wie im Screenshot unten gezeigt.

Es ist erwähnenswert, dass Sie diese Funktion nicht standardmäßig installiert haben – Sie sehen nur die Option sichtbar. Damit die Datenwiederherstellungsfunktion funktioniert, müssen Sie gpart separat mit dem folgenden Befehl installieren (auf Ubuntu/Debian-basierten Distributionen):

sudo apt install gpart

Neben allen wichtigen Funktionen unterstützt es eine Vielzahl von Speichergeräten und Dateisystemen. Mehr dazu erfahren Sie im Liste der Funktionen auf ihrer offiziellen Website.

GParted auf Ubuntu und anderen Linux-Distributionen installieren

Möglicherweise ist GParted vorinstalliert. Stellen Sie also sicher, dass Sie dies überprüfen. Wenn Sie es nicht installiert haben, können Sie es im Softwarecenter installieren.

Wenn Sie das Terminal verwenden möchten, geben Sie einfach den folgenden Befehl ein:

sudo apt install gparted

Wie oben erwähnt, sollten Sie das gpart-Paket zusätzlich zum gparted-Paket installieren, wenn Sie die Datenwiederherstellungsoption wünschen.

Wenn Sie eine andere Linux-Distribution verwenden, finden Sie diese entweder im jeweiligen Software-Manager oder schauen Sie einfach in die offizielle Download-Anleitung.

GParted herunterladen

Einpacken

GParted ist ein sehr nützliches und wichtiges Tool, wenn es um den Umgang mit Datenträgerverwaltung und Partitionen geht. Sie müssen jedoch aus den offensichtlichen Gründen bei der Verwendung vorsichtig sein.

Hast du GParted ausprobiert? Welches andere Partitionierungstool verwenden Sie unter Linux? Fühlen Sie sich frei, Ihre Erfahrungen in den Kommentaren unten zu teilen.